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Die Erschaffung der Ischa. Eine exegetische Untersuchung von Genesis 2,18-25Overlay E-Book Reader
Onno Suntken

Die Erschaffung der Ischa. Eine exegetische Untersuchung von Genesis 2,18-25

€ 15,99

E-Book (PDF)
24 Seiten
Sprache Deutsch
2020 GRIN Verlag
ISBN 978-3-346-13562-9

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Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Erschaffung der Ischa aus dem Schöpfungsbericht der Genesis. Die Geschichte von Adam und Eva ist wahrscheinlich eine der bekanntesten Stellen des Alten Testaments und womöglich eine der wichtigsten, da sie die Frage beantwortet, die die Menschheit seit Anbeginn der Zeit beschäftigt: „Wo kommen wir her?“. Nun geht es in meiner Hausarbeit aber nicht um die Erschaffung des Menschen an sich, sondern speziell um die Erschaffung der Ischa oder heute eher bekannt als Eva. Auch explizit diese Textstelle des Schöpfungsberichtes hat sehr viel Potential für Diskussionen. Nicht selten wurde sie verwendet um die Stellung der Frau gegenüber dem Mann zu schwächen. Der Emanzipation und dem Feminismus zum Trotz wurde auch bis in die jüngere Vergangenheit argumentiert, die Frau sei dem Mann untergeordnet. Begründet wurde dies nicht selten auf die Erschaffung Evas aus der Rippe ihres männlichen Partners Adam. Aber ist es wirklich so einfach? Lässt sich wirklich sagen, die Frau ist dem Mann untergeordnet, weil schon in der Bibel steht, dass der Mann zuerst da war und aus seiner Rippe die Frau geschaffen wurde, um ihm zur Seite zu stehen? Und viel wichtiger: Steht das da wirklich?

Um diese Ergebnisse zu erhalten werde ich die Textstelle zunächst abgrenzen und den Kontext, in dem sie steht, untersuchen. Danach werde ich einen Übersetzungsvergleich durchführen, um mögliche Übersetzungsschwierigkeiten festzustellen und den damit verbundenen Raum für Interpretationen zu finden. Daran schließt eine sprachlich-sachliche Analyse an, in der ich den Text gliedere, sowie wichtige Begrifflichkeiten kläre. Dabei soll sowohl die textliche Einheitlichkeit untersucht, als auch der soziokulturelle Hintergrund aufgeschlüsselt werden. Im nächsten Schritt suche ich nach dem innovativen Potential des Textes, indem ich mich mit den Motiven, Traditionen und Prätexten der Textstelle auseinandersetze. In einem letzten Schritt vor dem Fazit wende ich mich noch der Aussageabsicht des Autors zu. Form, Gattung und Aussagerichtung des Textes, sowie die Erzählstrategie des Autors sollen dabei Aufschluss über die Intention des Autors und dessen Lernziele geben.