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Orte der ErinnerungOverlay E-Book Reader
Lutz Dettmann

Orte der Erinnerung

€ 7,99

E-Book (EPUB)
80 Seiten
Sprache Deutsch
2020 EDITION digital
ISBN 978-3-95655-125-3

Hauptbeschreibung

Der Alte Friedhof Schwerin zählt zu den ältesten Landschaftsfriedhöfen Deutschlands und ist das kulturelle Gedächtnis der ehemaligen Residenz- und heutigen Landeshauptstadt Schwerin.
Auf einer Fläche von etwa 24 Hektar befinden sich zahlreiche Grabanlagen von Personen, die die Geschichte des Landes und der Stadt Schwerin mitgestaltet haben, aber auch Grabanlagen von architektonischer Bedeutung. Die Autoren des zweiten Bandes „Orte der Erinnerung“ präsentieren die Architektenfamilien Clewe und Hamann, den Architekten Ehmig, den Schöpfer des bekannten „Weihnachtsfensters“ im Schweriner Dom, Ernst Gillmeister. Aber auch heute vergessene Persönlichkeiten wie zum Beispiel der Soldat, Hofbeamte und Gegner des Gauleiters Hildebrandt Bernhard von Hirschfeld werden vorgestellt.
Die Autoren nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Geschichte Schwerins und Mecklenburgs und laden zu einem Spaziergang auf dem Alten Friedhof Schwerin ein. Mit dem beigefügten Friedhofsplan können Sie die Grabmale selbst entdecken.

http://alterfriedhofschwerin.de/

Ernst Gillmeister – ein Glasmaler von Rang
Der Mecklenburg-Schweriner General der Infanterie Alwin Albert August Carl von Bilguer
Der Marienschwesternverein und das Marienkrankenhaus in Schwerin
Drei Generationen Schweriner Pädagogen – Hense, Budde, Bassewitz
Bernhard von Hirschfeld – Soldat, Hofbeamter und Gegner des Gauleiters Hildebrandt
Gottlieb Fürchtegott Michael Rudolphi – Ein jüdischer Arzt in Schwerin
Gustav und Andreas Hamann – vom Historismus zur neuen Sachlichkeit
Die Wehmeyers – eine Schweriner Bürgerfamilie
Das Bauunternehmen Ludwig Clewe
Gotthilf Sellin – Pädagoge, Schriftsteller, Esperantist
Graffiti sind keine neue Erscheinung oder Ernst Bernhard Christian von Koppelow, Stadtkommandant Schwerin (1851 – 1866) und die Schlosswache
Ludwig Wilhelm Steiner – ein Bankdirektor mit Sinn für Gerechtigkeit
Paul Ehmig – Vertreter einer neuen Baukultur
Die Anlage des Lapidariums – das größte Projekt des Fördervereins Alter Friedhof Schwerin e.V.
Die Brüder Köhler – zwei Lebensbilder zu zwei Steinen auf dem Lapidarium

Der Förderverein ALTER FRIEDHOF Schwerin e.V.
Der Verein setzt sich für die Bewahrung des ältesten noch genutzten Friedhofes in Schwerin ein. Dabei arbeitet er eng mit der Landeshauptstadt zusammen.
Ziele:
- Erweiterung der Liste der erhaltenswerten Grabanlagen
- Bestandsaufnahme der gefährdeten Grabanlagen und deren Sicherung
- Wiederherstellung und Pflege von Grabanlagen
- Gewinnung von „Grabpaten“, Fördermitgliedern und von Unternehmen und Institutionen
- langfristig die Wiederherstellung der alten parkartigen Struktur des Alten Friedhofes
Um diese Ziele zu erreichen, brauchen wir auch Ihre Hilfe.
Möchten Sie helfen, ein Stück altes Schwerin zu bewahren?
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Förderverein Alter Friedhof Schwerin e.V. Obotritenring 245, 19053 Schwerin