BUCH Details

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
Kirsten Boie

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte

€ 16,50

Hardcover
192 Seiten; 50 Illustrationen; 23.9 cm x 17.3 cm; ab 6 Jahre
Sprache Deutsch
2019 Verlag Friedrich Oetinger GmbH
ISBN 978-3-7891-0953-9

auch als Medienkombination 77.10 € verfügbar
auch als E-BOOK (EPUB) 10.99 € verfügbar
auch als Audio 15.40 € verfügbar
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Hauptbeschreibung


In "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" von Kirsten Boie wird die berührende Geschichte von Blau-Auge, einem jungen Fuchs, erzählt, der nach einem großen Waldbrand seine Familie verliert und von Mama Reh und ihren Kindern am Rande des Waldes gefunden wird. Trotz der tiefen Trauer über den Verlust seiner Familie gibt sich Blau-Auge alle Mühe, in seiner neuen Familie ein gutes Reh zu sein. Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als erst eine kleine Maus und dann das Rehkitz Vielpunkt verschwinden. Schnell fällt der Verdacht auf Blau-Auge, denn die anderen Waldtiere können nicht glauben, dass ein Fuchs seine Natur ändern kann. Doch Blau-Auge lässt sich nicht entmutigen und beweist durch seine Taten, dass er ein wahrer Freund ist, auf den man sich verlassen kann, und lehrt damit eine Lektion über Freundschaft, Vertrauen und die Überwindung von Vorurteilen.




Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Reh, sondern auch ein tiefgründiges Werk, das wichtige Themen wie Familie, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Veränderung behandelt. Kirsten Boie nutzt die klassische Fabeltradition, um moderne Fragen von Vorurteilen, Ausgrenzung und Fürsorge anzusprechen, und schafft es, diese schweren Themen auf eine Art und Weise zu vermitteln, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Die wunderschönen Illustrationen von Barbara Scholz tragen dazu bei, die Welt des Waldes und seiner Bewohner lebendig zu machen, und machen das Buch zu einem visuellen wie erzählerischen Genuss.








  • Tiefgründige Themen:
    Das Buch behandelt wichtige Lebenslektionen wie Freundschaft, Akzeptanz, und die Überwindung von Vorurteilen auf eine Weise, die für Kinder verständlich und ansprechend ist.




  • Beeindruckende Illustrationen
    : Mit den wunderschönen Bildern von Barbara Scholz wird die Geschichte lebendig und zieht Leser jeden Alters in ihren Bann.




  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
    : Ideal zum Vorlesen und als Lesebuch für junge Leser, fördert es die Lesekompetenz und die Liebe zur Literatur.




  • Positive Resonanz
    : Gelobt von Kritikern und Lesern für seine warmherzige Erzählweise und die liebevolle Darstellung der Charaktere.




  • Lehrreich
    : Bietet wertvolle Diskussionsansätze für Eltern und Lehrer, um mit Kindern über Themen wie Diversität, Inklusion und Empathie zu sprechen.




  • Bekannte Autorin:
    Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre tiefen moralischen Botschaften und ansprechenden Geschichten bekannt sind.




  • Perfektes Geschenk:
    Ideal als Geschenk, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Werte vermittelt.



Klappentext

Nach dem großen Feuer findet Mama Reh am Rande des Waldes ein kleines graues Puscheliges: Blau-Auge, einen jungen Fuchs, der seine Familie verloren hat. Blau-Auge darf bei Mama Reh und ihren Kindern bleiben – und er gibt sich wirklich große Mühe, ein gutes Reh zu sein! Aber als zuerst die dumme kleine Maus verschwindet und kurz darauf das Rehkitz Vielpunkt, glauben alle Waldtiere, dass Blau-Auge dahintersteckt. Ein Fuchs bleibt eben immer ein Fuchs! Doch Blau-Auge zeigt den Tieren, dass er ein echter Freund ist, auf den man sich verlassen kann.

Ob Füchse oder Kinder – alle brauchen Freunde und Geborgenheit. Und Kirsten Boie erzählt uns davon.
Mit wunderbaren Illustrationen von Barbara Scholz.

Zitat aus einer Besprechung

"Was aber hier verhandelt wird, erinnert gerade nicht an „Bambi“ und dergleichen, sondern an die Tradition der Fabeln – nicht im Duktus, wohl aber darin, dass es um Grundmuster menschlichen Verhaltens geht, die hier an Tieren kenntlich gemacht werden. Es geht um Fürsorge, um Angst vor dem Fremden, um Vorurteile und Ausgrenzung, und es macht den großen Reiz dieses Romans aus, dass er all diese Fragen differenziert betrachtet und weniger an Urteilen interessiert ist als an den Ursachen." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2019