Inhalt

Autorentext: Doris Knecht

Doris Knecht geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (´Standardª, ´Falterª) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, ´Gruber gehtª (2011), war fu®r den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fu®rs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen die vielgelobten Romane ´Waldª (2015) und ´Alles u®ber Beziehungenª (2017); letzterer wurde fu®r den ÷sterreichischen Buchpreis nominiert. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

Doris Knecht geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (´Standardª, ´Falterª) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, ´Gruber gehtª (2011), war fu®r den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fu®rs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen die vielgelobten Romane ´Waldª (2015) und ´Alles u®ber Beziehungenª (2017); letzterer wurde fu®r den ÷sterreichischen Buchpreis nominiert. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel. Inhalt: Zwei, die nichts miteinander zu tun haben, auf einer Reise mit unbekanntem Ziel: Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mýgen, zwei Verschiedene, die ganz woanders und ganz unterschiedlich leben. Dieser Mann und diese Frau mžssen sich gemeinsam auf die Suche machen, nach dem einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, aber mit psychischen Probleme. Und plýtzlich verschwunden. Heidi verlÁsst ihr Kleinbžrgerparadies bei Frankfurt, Georg seinen ýsterreichischen Landgasthof, wo sie mit ihren neuen Familien leben. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, stecken auch in ihnen selbst, in ihrer Vergangenheit, in der UnfÁhigkeit, sich der Gegenwart zu stellen. Doris Knecht erzÁhlt von Entscheidungen, deren Gewicht nie geringer wird, vom Festhalten und Loslassen, vom Erwachsenwerden und davon, wie man žber sich selbst hinauswÁchst; ein bisschen wenigstens. Ein spannender Roman im kraftvollen Knecht-Sound, der zwei fast fremde Menschen auf eine gemeinsame Mission schickt, mit unsicherem Ausgang. Zusatztext: Zwei, die nichts miteinander zu tun haben, auf einer Reise mit unbekanntem Ziel: Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mýgen, zwei Verschiedene, die ganz woanders und ganz unterschiedlich leben. Dieser Mann und diese Frau mžssen sich gemeinsam auf die Suche machen, nach dem einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, aber mit psychischen Probleme. Und plýtzlich verschwunden. Heidi verlÁsst ihr Kleinbžrgerparadies bei Frankfurt, Georg seinen ýsterreichischen Landgasthof, wo sie mit ihren neuen Familien leben. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, stecken auch in ihnen selbst, in ihrer Vergangenheit, in der UnfÁhigkeit, sich der Gegenwart zu stellen. Doris Knecht erzÁhlt von Entscheidungen, deren Gewicht nie geringer wird, vom Festhalten und Loslassen, vom Erwachsenwerden und davon, wie man žber sich selbst hinauswÁchst; ein bisschen wenigstens. Ein spannender Roman im kraftvollen Knecht-Sound, der zwei fast fremde Menschen auf eine gemeinsame Mission schickt, mit unsicherem Ausgang. Rezension: Kurzweilig, spannend und auch romantisch. Herrlich krawallig und wunderbar menschlich. Doris Knecht beweist mit Ñwegì einmal mehr, wie gut sie sich mit jenen Dramen, die wir Beziehungen nennen, auskennt. Eine schonungslose ErzÁhlgýttin ... Doris Knecht durchleuchtet ihre Figuren mit einem antiromantischen Rýntgenblick, um letzten Endes doch einen Rest Romantik zu retten. Es sind schýne SÁtze, die Knecht fžr ihre Figuren findet, es sind schmerzende, entlarvende SÁtze. Ein phantastischer (und lehrreicher) Mix aus Abenteuergeschichte, Krimi und Historienroman