Rezensionen




Rezension von Christina P.:

Edison

Dank Torben Kuhlmann wissen wir bereits, dass Mäuse nicht nur fliegen können (1. Band: Lindbergh), sondern sogar den Weltraum bereisten (2. Band: Armstrong). In seinem dritten Band über abenteuerliche Mäuse geht es nun in die Tiefsee. Denn dort liegt, in einem versunkenen Schiff verborgen, ein Schatz, welcher der Urahn des jungen Mäuserichs Pete einst hinterließ. Gemeinsam mit dem Professor der Mäuseakademie wird diesmal ein Plan erdacht, wie die beiden Mäuse am besten auf den Grund des Atlantiks gelangen, um diesen Schatz zu bergen. Was das Ganze mit Edison zu tun hat? Das ist die große Überraschung.
Das Buch lebt wieder vom gigantischen Ideenreichtum des Autors. Gepaart mit wunderschön gezeichneten und detailverliebten Bildern erlebt man ein faszinierendes Abenteuer dieser intelligenten Mäuse, beobachtet sie bei Recherchen und Experimenten ebenso wie beim Bau eines Unterseebootes und natürlich dem Bergen eines Schatzes. Dabei war ich immer wieder erstaunt, auf welche Weise der Autor alltägliche Dinge der Menschen im Mäuseuniversum unterbringt. So werden angekokelte Streichhölzer zu Riesenbleistiften und noch vieles mehr. Und am Schluss gibt es eine kleine Zusammenfassung zur Erfindung des elektrischen Lichts sowie über Thomas A. Edison.
"Edison" ist ein faszinierendes, wissenschaftliches Abenteuer im Mäuseuniversum, für junge Leser ebenso wie für Junggebliebene.

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Edison

Inhalt:
(Klappentext)
Die Mäusewelt hat sich verändert, kluge Mäuse studieren an Mäuseuniversitäten. Wissbegierig verfolgen sie die Erfindungen der Menschen. Dank einer alten vergilbten Tagebuchnotiz seines Urahns erfährt der junge Mäuserich Pete von einem Schatz, der auf dem Meeresgrund verschollen sein soll. Mit Hilfe seines Mäuseprofessors setzt er nun alles daran, diesen Schatz zu bergen. Die beiden erleben nicht nur ein fantastisches Abenteuer, sondern machen dabei auch eine Entdeckung, die die Menschheit für immer erleuchten wird.

Mein Kommentar:
Dieses Kinderbuch stammt vom Autor Torben Kuhlmann und ist sehr liebevoll gestaltet. Es hat zwar 112 Seiten, aber dabei sind sehr viele Bilder und so liest es sich sehr schnell. Durch den einfachen Schreibstil ist es meiner Meinung nach für jedes Alter passend. Bei kleinen Kindern eignet es sich sehr gut zum Vorlesen und gemeinsamen bestaunen der Bilder. Die etwas größeren schaffen es schon allein zu lesen, da die Kapitel mit genügend Bilder unterteilt werden. Und auch für die ganz Großen ist sicher einiges interessantes und lehrreiches vorhanden.

Auch mir selbst hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin ganz begeistert von den liebesvoll gestalteten Bildern, welche teilweise sogar eine ganze Doppelseite groß sind. Sie sind sehr detailliert und schön dargestellt, dass man sie lange und öfters anschauen kann, um die vielen kleinen Details zu erfassen.

Aber auch der Text lässt meiner Meinung nach keine Wünsche übrig. Und ich hatte gar nicht gewusst, dass Edison bei seiner Erfindung der Glühbirne eine Maus als Hilfe hatte.  Ihr etwa?
Um solche Details zu erfahren und was die Mäuse sonst noch so alles miterfunden haben, muss man dieses Buch einfach gelesen haben. Es beschreibt mit viel Liebe zum Detail wie Pete und der Professor versuchen einem versunkenen Schatz auf die Schliche zu kommen. Dabei werden auch U-Boote gebastelt und viele andere Experimente durchgeführt.
Der Text ist klar und verständlich geschrieben und kann sicherlich auch von jedem verstanden werden. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass am Ende des Buches noch ein kurzer Eintrag zum Leben von Thomas A. Edison geschrieben stand und somit auch die größeren noch etwas Lehrreiches im Buch fanden und mitnehmen konnten.

Mein Fazit:
Ein sehr schönes und liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das mit seinem Inhalt und den Bildern sicherlich Kinder jeden Alters begeistern wird. Ich freue mich schon darauf andere Bücher des Autors zu lesen und bin gespannt, wo die Mäuse noch mitbeteiligt waren. Immerhin gibt es noch viele berühmte Persönlichkeiten und ihre Erfindungen zu entdecken.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

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