Rezensionen

Rezensionen von PFIFF


Der Verrückte


Nach dem 2. Weltkrieg kommt der Kommunist Bertil Kras aus Stockholm in einen kleine Ort in Norrland um Arbeit zu finden.
Er findet Arbeit in einem Sägewerk ganz in der Nähe eines Lagers, in dem Gleichgesinnte wie er interniert waren.
Als das Sägewerk eines nachts abbrennt und der Besitzer dann tot aufgefunden wird, beginnt ein Mutmaßen nach der Ursache und dem eventuellen Täter.
Bertil findet Unterschlupf bei Margot, die ihre Tochter allein erzieht. Es erwächst ein Liebesverhältnis, Bertil findet neue Arbeit in einem Schlachthof.
Die Ermittlungen wirbeln Staub von gestern auf und bringen Unfrieden in die kleine Dorfgemeinschaft.
Mankell schildert indiesem frühen Roman das Arbeitermilieu in den fünfziger Jahren und ein dunkles Kapitel schwedischer Geschichte.

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Bleich wie der Mond


Nino Castaldo war berühmt für den besten Mozzarella weit und breit. Jetzt liegt er tot in einem Bottich mit Wasser in seiner Molkerei auf Capri.
War es ein Unfall oder doch ein heimtückischer Mord. Selbstmord ist eigentlich ausgeschlossen. Er war mit einer jungen Frau verheiratet, die sich leidenschaftlich für die Herstellung des handgezupften Mozzarellas einsetzte.
Was könnte hinter dem brutalen verbrechen stecken? War es die Konkurrenz oder die Ursache einer Familienfehde. Könnten militante Tierschützer dahinter stecken, die gegen die nicht artgerechte Haltung der Büffel wetterten.
Auf Capri ermittelt das Duo Enrico Rizzi und Antonia Cirillo. Die Spur führt die beiden aufs Festland, wo sie auf Hürden von Seiten der Zuständigkeit stoßen. Doch das bewährte Team gibt nicht auf und setzt sich über den Amtsschimmel hinweg, um das Verbrechen aufzuklären.

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Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung


Lucien, Compte de Chacarasse, liebt sein kleines, feines Lokal. Doch immer wieder muss er der Bestimmung seiner Familie nachkommen und Auftragsmorde annehmen.
Sein Onkel, an den Rollstuhl gefesselt, ist der Vermittler, Francine, die Geliebte seines verstorbenen Vaters hilft ihm. Sie weiß. dass Lucien geschickt seine Mordaufträge abwandelt, um nicht zum Mörder zu werden.
Doch das erfordert viel Planung und Täuschung, um die Auftraggeber nicht zu verärgern.
Lucien lernt eine junge Polizeijournalistin kennen und hilft ihr, ihren aufdringlichen ehemaligen Freund auf Abstand zu halten.
Nebenbei erledigt er seine Aufträge .

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Bittersüße Zitronen


Zwei Familien, im Metier der Zitronenverwertung, früher sich gegenseitig unterstützend, haben nun Probleme, da die jüngere Generation unterschiedliche Interessen entwickelt.
Der mysteriöse Unfall von Elisa Constantini entpuppt sich als Mordanschlag, wobei nicht klar ist, ob er ihr oder jemand anderem gegolten hat.
Enrico Rizzi, ein junger Polizist auf Capri forscht mit seiner Kollegin Antonia Cirillo nach dem Motiv und dem Täter.
Er stößt auf Familienfehden, Geheimnisse und fatale Liebschaften.

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Südlich von Porto lauert der Tod


Ria Almeida nutzt ihren Jahresurlaub, um sich von ihrem Job als Ermittlerin bei der Stuttgarter Polizei zu erholen und besucht ihre Familie in Torreira, einem Küstenörtchen in Portugal.
Ria rutscht in eine Ermittlung der ansässigen Polizei, als eine junge Frau tot aufgefunden wird.
Niemand glaubt an ein Verbrechen, bis die Leiche aus der Gerichtsmedizin gestohlen wird.
Ein altes Fresco in einer kleinen Kapelle rückt in den Fokus. Die junge Frau war gerufen worden, um ein Gutachten zu erstellen über das Alter der unter der Übermalung gefundenen Malerei.
Das ganze Team forscht akribisch nach den Ursachen, findet letztendlich die Leiche und die tatsächliche Todesursache.

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Die Farben aller Wellen


Thomas Plaichinger beschreibt in Kurzgeschichten lyrisch Begebenheiten, die mit dem Meer zu tun haben, in denen das Meer eine tragende Rolle spielt, Einfluß Mensch und Natur hat.
Das Meer ist der zentrale Punkt, der über Schicksale entscheidet, Stimmungen beeinflusst.
Es ist übermächtig, nicht korrumpierbar, einfach gewaltig.
Der gebürtige Salzburger Thomas Plaichinger wurde mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit dem Förderpreis der Stadt Hamburg, seiner neuen Heimat.

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Schwarzer Sand

Giovanna Guarrasi, beim mobilen Einsatzkommando aus Palermo, wird gerufen zu einem mysteriösen Leichenfund.
Im Speisenaufzug einer lange unbewohnten Villa wurde eine mumifizierte weibliche Leiche gefunden.
Giovanna zieht einen pensionierten Kommissar zu Rate. Da der Todesfall so lange zurückliegt, gibt es kaum noch lebende Zeitzeugen, vor allem keine, die sich noch erinnern oder erinnern wollen, was damals passiert sein könnte.
Die Dorfgemeinschaft am Fuße des Ätna verharrt in Stillschweigen und erschwert der jungen Kommissarin die Arbeit enorm.
Langsam entsteht ein Bild und die Geschehnisse lassen sich nachvollziehen. Menschliche Abgründe werden sichtbar und ergeben letztendlich den Tatablauf.

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Der letzte Satz

Gustav Mahler ist mit einem Schiff auf dem Weg nach New York.
Er ist gesundheitlich angegriffen. Es wird seine letzte Reise sein. Seine Frau Alma macht sich Sorgen, doch Mahler liebt die Meerluft an Deck.
Er sinniert und blickt zurück auf sein Leben, seine Erfolge und Misserfolge, seine Schicksalsschläge und seinen Kampf um Alma, die sich als die begehrteste Frau Wiens ihrer Verehrer kaum erwehren kann.
Ein intensives Resumé über den berühmten Musiker Gustav Mahler.

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Der letzte Satz

Gustav Mahler ist mit einem Schiff auf dem Weg nach New York.
Er ist gesundheitlich angegriffen. Es wird seine letzte Reise sein. Seine Frau Alma macht sich Sorgen, doch Mahler liebt die Meerluft an Deck.
Er sinniert und blickt zurück auf sein Leben, seine Erfolge und Misserfolge, seine Schicksalsschläge und seinen Kampf um Alma, die sich als die begehrteste Frau Wiens ihrer Verehrer kaum erwehren kann.
Ein intensives Resumé über den berühmten Musiker Gustav Mahler.

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Felix Blom. Der Häftling aus Moabit


Felix Blom war ein absoluter Meisterdieb im Berlin des 19. Jhdts.
Aber jemand hatte ihm eine hinterhältige Falle gestellt, sodaß er für drei Jahre völlig unschuldig in Moabit in Haft kam. Er hat allerdings einen Verdacht, wer ihm so böse mitgespielt hat.
Frisch entlassen plagen ihn Geldsorgen. Von seinem früheren angenehmen Leben ist nichts mehr übrig. Nur mit Mühe findet er eine Stelle in einem neuen Detektivbüro. Er setzt alles daran, denjenigen zu finden, der ihn ins Gefängnis gebracht hat. Dann erhält er auch noch einen Brief, dass er in 30 Stunden sterben soll. Und auch andere erhalten solche Post. Wer steckt dahinter und was ist der Zweck der Drohungen? Erfüllen sie sich?
Der Beginn einer neuen, vielversprechenden Serie von Alex Beer.

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