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Wer die Seele tötet, der weckt die Dämonen! In jeder Region gibt es Menschen, die an ihren inneren Schicksalen zerbrechen und deren Leben voll von Widersprüchen sind. Sie erliegen den dunklen Mächten, denen sie sich einmal ausgeliefert haben und ersticken förmlich an ihrer Schuld. Dieser Roman soll zeigen, wie abscheuliche Taten und Verbrechen die Menschen eines ganzen Dorfes verändern, sie in ihren Grundfesten und in ihrem Glauben erschüttern und sie dazu verleiten, mit Begriffen wir Schuld, Gerechtigkeit, Verleumdung und Meineid leichtfertig umzugehen. Düstere Prophezeiungen hängen wie eine bedrohliche Wolke über den Dorfbewohnern, die sie zusätzlich verunsichern und sie aus der Bahn zu werfen drohen. Der Autor versucht nicht nur authentische Kriminalfälle mit viel psychologischen Gespür aufzuarbeiten, sondern ebenso volkskundliche und geistliche Gegebenheiten dieses Grenzgebiets auf eine leicht verständliche Art und Weise aufzuzeigen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Dietmar Ulreich wurde am 17. Mai 1954 in Aschau im Burgenland als Sohn eines Gastwirtes geboren. Schon in seiner frühesten Kindheit gehörte es zu seinen Vorlieben, den Erzählungen der Gäste zuzuhören und Fragen zu stellen. Dabei entwickelte sich sein Interesse für Mundart und regionalgeschichtliche Themen. Er studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, und unterrichtete danach bis 2016 am Gymnasium Oberschützen.