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Die Geschichte eines neuen Namens
Elena Ferrante

Die Geschichte eines neuen Namens

€ 12,40

Taschenbuch
703 Seiten; 19 cm x 12.5 cm
Sprache Deutsch
2019 Suhrkamp; Edizioni e/o
ISBN 978-3-518-46952-1

auch als Hardcover 25.70 € verfügbar
auch als E-BOOK (EPUB) 11.99 € verfügbar
auch als Audio 23.70 € verfügbar
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Hauptbeschreibung



Im Frühling 1966 vertraute Lila mir in höchster Aufregung eine Blechschachtel mit acht Schreibheften an. Sie sagte, sie könne sie nicht länger zu Hause behalten, sie fürchte, ihr Mann könnte sie lesen.



Lila und Elena sind jung, und sie sind verzweifelt. Lila hat am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit verhassten Camorristi. Arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen für Lila leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Halt finden die beiden Frauen einzig in ihrer Freundschaft, ihre Liebe füreinander wirkt grenzenlos. Wären sie nur beide nicht immer wieder von dem brennenden Verlangen getrieben, die andere auszustechen …


Zitat aus einer Besprechung

»Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden.«



Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga – bestehend aus
Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege
und
Die Geschichte des verlorenen Kindes
– ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane
Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens
und
Frau im Dunkeln,
sowie der Band
Frantumaglia
, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.



Karin Krieger übersetzt vorwiegend aus dem Italienischen und Französischen, darunter Bücher von Elena Ferrante, Claudio Magris, Anna Banti, Armando Massarenti, Margaret Mazzantini, Ugo Riccarelli, Andrea Camilleri, Alessandro Baricco und Giorgio Fontana. Sie war mehrfach Stipendiatin des Deutschen Übersetzerfonds und erhielt 2011 den Hieronymusring.