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Auf der Jagd nach dem BernsteinzimmerOverlay E-Book Reader
Mike Vogler; Mirko Kühn

Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer

€ 9,99

E-Book (EPUB)
110 Seiten
Sprache Deutsch
2019 Brandenburgisches Verlagshaus
ISBN 978-3-96058-325-7

auch als Taschenbuch 15.50 € verfügbar
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Hauptbeschreibung

Das Bernsteinzimmer - Wunderwerk handwerklicher Kunst und Synonym für die nationalsozialistische Plünderung der europäischen Kunsthäuser im Zweiten Weltkrieg - gilt bis heute als verschollen. Im frühen 18. Jahrhundert im Auftrag des Preußenkönigs Friedrich I. gefertigt, wurde das Bernsteinzimmer Zar Peter dem Großen im Jahr 1716 zum Geschenk gemacht. Von der deutschen Wehrmacht 1941 beschlagnahmt und in Königsberg ausgestellt, verschwand das Kunstwerk in den Kriegswirren im Frühjahr 1945. Seit jener Zeit sind Historiker, Schatzjäger und Geheimdienste unablässig auf der Suche nach dem wohl wertvollsten Kunstschatz der Menschheit.
Die Autoren Mike Vogler und Mirko Kühn verfolgen seit Jahren eine vielversprechende Spur des Bernsteinzimmers nach Thüringen, die an einer geheimen Bunkeranlage im Raum Altenburg endet. Im hier vorliegenden Buch berichten sie neben der bis heute von offizieller Seite verschwiegenen Bunkeranlage über die Nazi-Beutekunst, das Bernsteinzimmer und dessen Verschwinden, sowie die Suche nach 1945.

Einleitung
TEIL I
Beutekunst im Dritten Reich
Einführung
Privatsammler Hitler
Der "Führervorbehalt"
Sonderauftrag Linz" – das "Führermuseum"
Kunstraub in Polen
Kunstraub in der Tschechoslowakei
Kunstraub in der UdSSR
Kunstraub in Frankreich
Gurlitt – Das Gesicht des NS-Kunstraubs
Das Bernsteinzimmer
Das "achte Weltwunder"
"Die Deutschen kommen!" – Der Raub des Bernsteinzimmers durch die Wehrmacht
Auf der Jagd nach dem Bernsteinzimmer
Paul Enke und die "Operation Puschkin"
Dietmar B. Reimann und der Poppenwald
Heinz-Peter Haustein und der Fortuna-Stollen in Deutschneudorf
TEIL II
Die Gemeinde Nobitz und der Leinawald
Die Gemeinde Nobitz
Der Leinawald
Der Flugplatz Altenburg-Nobitz
Der Leinawald im Dritten Reich
Der Leinawald nach 1945
Die Rote Armee und das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Leinawald
Ein geheimnisvoller Besucher
Ein amerikanischer Schatzjäger im Leinawald
Die Leinawald-Forschung heute
Erkundungsarbeit über die unterirdische Anlage aus der NS-Zeit im Leinawald
TEIL III
Theorie I: Der Totentemper der Nazis
Theorie II: Das Schatzversteck des Dritten Reiches

Mike Vogler wurde 1970 in Dresden geboren und lebt heute mit seiner Frau im Stadtteil Dresden-Klotzsche. Schon seit früher Jugend beschäftigt sich Mike Vogler mit geschichtlichen und grenzwissenschaftlichen Themen. Neben dem Heiligen Gral sind Geschichte und Mythologie unserer germanischen Vorfahren seine bevorzugten Forschungsgebiete. Ergebnisse dieser Forschung waren das Erscheinen der Bücher "Mysterium Heiliger Gral" (2010) sowie "Hexen, Teufel und Germanen" (2012). In der Folgezeit wandte sich der Autor verstärkt der historischen Erforschung von Mythen und Legenden zu, die in "Düstere Legenden" (2014) und "Legenden des Grauens" (2018) beschrieben wurden. Neben seiner Arbeit als Verlagsautor veröffentlicht Mike Vogler auch Bücher in Eigenregie, ist an verschiedenen Anthologien zu den Geheimnissen der Menschheitsgeschichte beteiligt und schreibt Artikel für Fachmagazine.
Heimatforscher und Co-Autor Mirko Kühn, geboren 1978, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Geheimnissen, die sich um den Leinawald ranken. Gemeinsam mit enthusiastischen Mitstreitern und verschiedenen Experten versucht er, die im Leinawald verborgene Bunkeranlage ausfindig zu machen.