BUCH Details

PetPlay | Erotischer Ratgeber
Arne Hoffmann

PetPlay | Erotischer Ratgeber

€ 13,30

Hardcover
128 Seiten; 16 cm x 11 cm; ab 16 Jahre
Sprache Deutsch
2020 blue panther books
ISBN 978-3-96477-324-1

auch als E-BOOK (PDF) 9.99 € verfügbar
auch als E-BOOK (EPUB) 9.99 € verfügbar
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Hauptbeschreibung

Petplay ist der neueste Kick, was ungewöhnliche erotische Spielarten angeht. Wohl die meisten haben schon davon gehört, dass es immer mehr Menschen gibt, die in der Rolle eines Tieres sexuelle Befriedigung finden. Aber die wenigsten wissen, warum diese Spielart für viele derart lustvoll ist – schließlich gab es bislang kaum informative Sachbücher darüber. Dieser Ratgeber schließt diese Lücke: Er erklärt, wie man mit dieser Form von Erotik Spaß haben kann und wie groß die Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen von Petplay sind. Auf dieser Grundlage können die Leserinnen und Leser zu einem eigenen Urteil darüber gelangen, ob diese Spielart etwas für sie ist, und lernen, mit welchen Methoden man das am einfachsten herausfinden kann.

Herzliche Grüße
Arne Hoffmannlebe.jetzt ist die neue Ratgeber-Marke von blue panther books ...

Arne Hoffmann, geboren 1969 in Wiesbaden, hat nach seinem Studium der Literatur- und Medienwissenschaft bereits mehrere Dutzend Sachbücher und Erzählbände zum Thema Sexualität veröffentlicht. Sein Schwerpunkt dabei ist erotische Unterwerfung. Besonders gern vermittelt er Neulingen und Anfängern die Freude an dieser und anderen ungewöhnlichen Spielarten der menschlichen Sexualität.

Welche Tiere kannst du beim Petplay spielen?
Während sich das letzte Kapitel speziell an den Herrn eines Petplayers richtete, spreche ich jetzt wieder in erster Linie jene Leser an, die in die Rolle eines Tieres schlüpfen möchten. Vielleicht hat dir dabei immer schon klar vor Augen gestanden, welches Tier das sein soll, und etwas anderes als zum Beispiel ein Hund kommt für dich gar nicht infrage.
Einerseits gibt es keinen Grund, dir Beschränkungen aufzulegen. Wenn du gern einen Walfisch oder eine Heuschrecke spielen möchtest, hindert dich niemand daran. Das sind aber aus gutem Grund nicht jene Tiere, die sich am ehesten anbieten und am häufigsten gespielt werden. Schon das Wort »Pet« sagt ja, dass es sich eher um ein Tier handelt, das man besitzen, streicheln und verwöhnen kann. Trotzdem ist das Spektrum hier etwas weiter, als du vielleicht glaubst.
So berichtet der Autor eines Artikels über Petplay: »Meistens sieht man Ponys, Welpen und Schweine, seltener auch Hasen, Kühe und einmal habe ich eine Robbe gesehen.« Eine Robbe? Das ist im Zusammenhang mit erotischem Vergnügen wirklich kreativ. Eine andere Website nennt außer den üblichen Tieren auch Drachen, Rehe und Wölfe und betont, dass man selbst Fantasy-Tiere wie Einhörner oder Greife spielen könne. Allerdings findet man auch bei ausgiebiger Online-Recherche keine Fälle, bei denen solche Wesen tatsächlich Teil eines erotischen Rollenspiels sind. Stattdessen sind sie eher Verkleidungen bei nicht in erster Linie sexuellen Aktivitäten wie dem Cosplay oder Gemeinschaften wie den Furrys.
Für welches Tier du dich nun entscheidest, dürfte davon abhängen, welches dir am sympathischsten ist. Da gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
Das Tier, dessen »Persönlichkeit« deiner eigenen am ähnlichsten ist.
Das Tier, dessen »Persönlichkeit« du gern einmal annehmen und ausprobieren möchtest.
Das Tier, dessen typisches Verhalten dir am meisten Spaß verspricht.
So könnte eine Katze gut für dich geeignet sein, wenn dir ihr Sinn für Unabhängigkeit und ihre freche Verspieltheit gefällt, du gern auf den Möbeln herumklettern, Spielzeug jagen oder die Tapete ankratzen, aber auch auf dem Schoß gehalten und gestreichelt werden möchtest. Ein Hund bietet sich eher an, wenn du deinem Herrn treu und ergeben sein und von ihm dressiert werden möchtest – oder wenn du über viel überschüssige Energie verfügst und gern mit viel Auslauf herumtobst. Ein Häschen ist hingegen eher scheu und würde dazu neigen, sich zu verstecken oder jagen zu lassen. Der Reiz eines Ponys wiederum besteht aus dem Kontrast, einerseits gefesselt zu sein und mit einer Gerte oder Peitsche angetrieben zu werden, aber gleichzeitig stolz, anmutig und schön zu wirken und dafür bewundert zu werden.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass ein und dieselbe Gattung Tier im konkreten Fall ganz unterschiedliche Wesenszüge haben kann. »Pony« allein sagt eben noch nicht aus, ob es sich um ein stolzes, tänzelndes Showpony handelt oder um ein leistungswilliges Arbeitstier.